DANKE!

Wir sind überwältigt: 569 Veranstaltungen fanden am 21. Dezember und in den Tagen davor im Rahmen des bundesweiten KURZFILMTAGs statt. Über 380 Veranstalter*innen in 220 Städten und Gemeinden quer durch die Republik haben eigene Events konzipiert, geplant und realisiert, dem Kurzfilm eine Bühne gegeben, das kulturelle Leben in ihrer Region gestärkt und den zwischenmenschlichen Austausch gefördert. Nach zwei Jahren, die stark von der Pandemie und den damit einhergehenden Einschränkungen geprägt waren, freuen wir uns umso mehr, dass weiterhin ein so starkes Interesse am KURZFILMTAG und am Kurzfilm besteht.

Wir sagen DANKE an alle Veranstalter*innen, die den 11. KURZFILMTAG mit ihren Ideen, mit ihrer Begeisterung und ihrem Engagement bereichert haben. Ein spezielles Dankeschön geht darüber hinaus an unsere Förderer und Partner, ohne die der KURZFILMTAG nicht in dieser Form möglich geworden wäre.

In der Rückblicksbroschüre finden Sie Zahlen, Fakten und Hintergründe zur 11. Ausgabe.

Wir sehen uns beim nächsten KURZFILMTAG!

Grußwort der Staatsministerin Claudia Roth zum 11. KURZFILMTAG

Foto: Kristian Schuller

„Wir müssen lernen, mehr zu sehen, mehr zu hören und mehr zu fühlen“, sagte die ameri­kanische Schriftstellerin und Regisseurin Susan Sontag einmal über die Interpretation von Kunst. Ein Appell zum Nachdenken also, der auch an die Möglichkeit erinnert, Filmkunst in eigenen Gedanken, Gefühlen und Assoziationen zu erfassen.
Doch dafür braucht es Mut und Haltung auf allen Seiten: Filmschaffende, die sich thema­tisch, ästhetisch und technisch vom schablonenartigen Standard fernhalten; Veranstalte­rinnen und Veranstalter, denen die Filmkunst auch dann noch am Herzen liegt, wenn da­mit kein rein kommerzieller Durchbruch verbunden ist. Und nicht zuletzt bedarf es eines neugierigen Publikums, das seine Sinne in Bezug auf Kunst erweitert.

Der KURZFILMTAG schafft diese Plattformen der vielfältigen Filmkunst. Pünktlich zur Win­tersonnenwende eines jeden Jahres kündigen sich dabei nicht nur längere Tage, sondern vor allem das filmische Morgen und Übermorgen an. Nicht selten entstehen hierbei ein­zigartige Erlebnis-Orte des lebendigen Diskurses, die einmal mehr die konstituierende und progressive Funktion der Kunst – und des Kurzfilms im Besonderen − für unsere Gesell­schaft aufzeigen.

Ich danke dem Bundesverband Deutscher Kurzfilm – AG Kurzfilm und allen Beteiligten für ihr großes Engagement rund um diesen Tag. Allen Freundinnen und Freunden des Kurz­films wünsche ich ganz im Sinne Susan Sontags neue und spannende Perspektiven auf die Kunst.


Claudia Roth MdB
Staatsministerin für Kultur und Medien

Koordination
AG Kurzfilm
Institutionelle Förderer
Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und TourismusLandeshauptstadt Dresden
Projektförderer
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und MedienFilmförderungsanstaltFreistaat SachsenFreistaat ThüringenHessenFilm und Medien GmbHKulturstiftung des Freistaates SachsenMedienboard Berlin-Brandenburg NordmediaVGF
Medienpartner
arteMDR Kultur