"Ich sehe was, was Du nicht siehst…"

Perspektivwechsel mit Kurzfilmen der besonderen Art

Mi, 21.12, 18:00 Uhr
Begegnungshaus Groß Glienicke

Potsdam OT Groß Glienicke
Glienicker Dorfstraße 2

Eintritt frei

Barrierefreiheit:
wenige Stufen im Eingangsbereich

Wir zeigen das Kurzfilmprogramm "Best of Deutscher Jugendfilmpreis 2022"

Groß Glienicke ist ein Ort, in dem sich seit dem Ende der 1920er Jahre viele bekannte und für die Entwicklung von UfA und DEFA prägende Filmschaffende – u. a. Vera Tschechowa, Egon Günther, Käthe Haack, Hannelore Schroth, Carl Raddatz, Veit Harlan, Joseph Massolle (Erfinder des Tonfilms) oder Günther Rittau (Kamermann von Metropolis) – niedergelassen hatten. Ihre Geschichte und die Geschichte der Filme, an denen sie mitgearbeitet haben, ist im Ort weitgehend vergessen. Der Arbeitskreis „Filme und ihre Zeit“ im Groß Glienicker Kreis hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen kulturellen Schatz auch für die heutigen Generationen sicht- und erlebbar zu machen (https://www.filmschaffende-in-gross-glienicke.de/).

Der Kurzfilmtag ist für uns der Auftakt für einen Kurzfilmwettbewerb in 2023. Die Themen sollen die kulturelle Vielfalt in Groß-Glienicke zum Inhalt haben.

Dabei folgen wir einem Kulturverständnis, nach dem „Kultur“ die Gesamtheit typischer Arbeits- und Lebensformen, Denk- und Handlungsweisen, Wertvorstellungen und geistigen Lebensäußerungen einer Gemeinschaft ist.
Gegenstand der filmischen Auseinandersetzung können alle Situationen, Ereignisse, Probleme und Fragestellungen sowie Visionen sein, die für die Menschen in Groß Glienicke wichtig und bedeutsam sind.

Am 21. Dezember werden wir ab 18:00 Uhr über die Planung für 2023 informieren und spannende Kurzfilme präsentieren.

Dauer/Ablauf:
ca. 2,5 Stunden

veranstaltet von:Groß Glienicker Kreis e.V. Arbeitskreis Filme und ihre Zeit